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Mit ihrem fünften Album, »Peace«, entführen GRAVEYARD den Hörer durch eine sich ständig verändernde musikalische Landschaft
voller klassischer Rockmusik in typischer GRAVEYARD-Manier. Vom knallharten Opener ‘It Ain’t Over Yet’ bis hin zur letzten
Note des wummernden Basses bei ‘Low (I Wouldn’t Mind)’ schafft es die Band, alles was man über ihre Kreativität im Jahre 2018
wissen, hören und lieben muss, in nur einem einzigen Album zusammen zu bringen.
Für alle, die GRAVEYARD während ihrer bisherigen Karriere verfolgt haben, ist es wohl weniger überraschend, dass die Band
auf »Peace« ihre Leidenschaft abermals durch eine Vielzahl von Stilen und Stimmungen zur Schau stellt. Wenn man jedoch eine
Sache finden müsste, die »Peace« von seinen Vorgängern unterscheidet, so ist dies zweifellos die Produktion - denn GRAVEYARD
zeigen sich so heavy wie nie zuvor.
"Ich wollte die Kraft und die Energie der Band, die ich bei ihren Live-Shows miterleben durfte, einfangen. Deshalb nahmen
wir das Album so auf, wie es bei allen alten Klassikern gemacht wurde; ohne Click Tracks, getriggerten Drums, Autotune oder
‚Studio-Tricks‘. Der Plan war, alles so einfach und rein wie nur möglich zu halten, und sich nur auf die Band und ihre Musik
zu konzentrieren. Alles, was wir zu einem Song hinzufügten, musste aus einem bestimmten Grund da sein und nicht nur, weil
wir sonst ‚leere Tracks‘ gehabt hätten." - Chips Kiesbye, Produzent
Wären sie dem Weg ihres letzten Albums »Innocence & Decadence« weiter gefolgt, so hätte man wohl annehmen können, dass GRAVEYARD
für ihren Nachfolger eine noch entspanntere, lockerere Herangehensweise an das Songwriting entwickeln würden. Dem ist jedoch
nicht der Fall: Auf »Peace« kehren GRAVEYARD zu ihren Wurzeln zurück und entwickeln sich zur selben Zeit weiter, indem sie
kreative Wege gefunden haben, auch ihre sanfte Seite und Einflüsse zu präsentieren.
Auf ‘It Ain’t Over Yet’ und ‘The Fox’ singt sich Joakim Nilsson die Seele aus dem Leib, während Truls Mörck mit besänftigenden
Kontrasten auf ‘See The Day’ und Neil Young-ähnlichen Hymnen auf ‘Bird Of Paradise’ das Zepter in die Hand nimmt. Ihre härtere
Seite zeigen sie auf den Tracks ‘Please Don’t’, ‘Cold Love’ und ‘A Sign Of Peace’. Auf ‘Walk On’ bieten sie eine erfrischende
Mischung aus BLACK SABBATH und THE STOOGES und schließen mit dem epischen Jam ‘Low (I Wouldn’t Mind)’ ab. All‘ diese Elemente
zusammen ergeben eine Platte, die die experimentelle und heavy Seite von GRAVEYARD ein weiteres Mal unter Beweis stellt, ohne
dabei die wahre Essenz dieser Band zu verlieren.
Grund für diesen revitalisierten Sound ist zum Teil auch ihr neuer Drummer Oskar Bergenheim, der nach dem Austritt von Vorgänger
Axel Sjöberg während GRAVEYARDs kurzer Auszeit hinzukam. Oskar kommentiert: "Als ich zum ersten Mal gefragt wurde, ob
ich den nun freien Platz in der Band gerne ausprobieren würde, fühlte ich mich sehr geehrt. Ich kenne Truls und habe bereits
viele Jahre mit ihm gespielt, von daher wusste ich, dass das klappen könnte. Trotzdem war mir auch bewusst, dass ich mich
dafür echt reinhängen musste! Der Band beizutreten und »Peace« mit ihr aufzunehmen, war von der ersten Demo-Session bis zum
finalen Master durchweg pure Freude!“
Und was gibt es zu »Peace« zu sagen? Nun, zu aller erst, ist der Albumtitel der wohl erste Positive ihrer Karriere. Das Cover
entstand aus der Feder von Designer Ulf Lundén, der in diesem Artwork seine Gedanken mit den Weltansichten der Band verband.
Der Albumtitel »Peace« – „Frieden“ – erzählt währenddessen seine ganz eigene Geschichte. „Frieden“ ist nämlich nicht
nur irgendein Wort – man kann sagen was man möchte, doch wenn man diesen Begriff betrachtet, spielt es keine Rolle ob es um
aktuelle Zustände der Welt, des individuellen Geistes oder der aktuellen Sicht auf Rockbands geht – wir alle könnten momentan
ein Stückchen „Frieden“ gut gebrauchen.
“Unsere Welt ist ein einziges Chaos und das vielleicht sogar noch mehr, als je zuvor. Das traurige ist, dass wir keine Ahnung
haben, was wir dagegen unternehmen sollen. Was kann eine Rock’n’Roll-Band schon tun, um die aktuelle Lage zu verbessern? Vielleicht
nicht viel, aber immerhin etwas. Und während wir versuchen, das herauszufinden, werden wir einfach mit dem weiter machen,
was wir am besten können: Musik machen und unsere positive Stimmung an all‘ die verbreiten, die uns zuhören. Alles, was wir
sagen wollen, ist: PEACE!“ -
GRAVEYARD